Author: Alexander Rodosek
Zuletzt geändert durch Redaktion am: 24. September 2024
Wohnraum ist für Studierende vor allem in den beliebten Uni-Städten und Ballungszentren leider ein knappes Gut. Und ist endlich eine Wohnung gefunden, dann ist die Miete für Studierende oft kaum bezahlbar.
Laut einer Analyse des Mietportals immowelt.de müssen Studis den Großteil ihres zur Verfügung stehenden Geldes für Miete ausgeben.
Dabei steigen die Mietpreise für Studierende weiter stetig an, ebenso wie die Nebenkosten. Dessen solltest Du Dir bewusst sein und ganz realistisch einen entsprechend hohen Anteil Deines Geldes fürs Wohnen einplanen.
Wie viel kostet eine Studentenwohnung?
Wie viel eine Studentenwohnung kostet, hängt ganz von der jeweiligen Stadt ab. Die Hitliste führt hier München. Dort musst Du im Schnitt 780 Euro für eine kleine Bude bezahlen. Stuttgart, Frankfurt und Berlin schlagen mit knapp über 500 Euro zu Buche. Auch für
- Köln,
- Konstanz
- und Hamburg musst Du mit über 450 Euro monatlich kalkulieren.
Die günstigsten Städte sind hingegen Chemnitz, Cottbus und Rostock – dort sind es nur rund 200 Euro, die Du für Miete berappeln musst.
Was kostet ein Studentenwohnheim?
Ein Zimmer im Studentenwohnheim ist meist etwas günstiger – dafür sind diese Zimmer auch heiß begehrt und es gibt teils lange Wartelisten für die Zimmer. Im Schnitt kosten die Zimmer dort nur rund 250 Euro, was in manchen Städten nicht einmal die Hälfte der regulären Miete beträgt.
Es lohnt sich daher, sich frühzeitig um ein entsprechendes Zimmer zu bewerben. Über die Studentenwerke bekommst Du die entsprechenden Kontakte dafür.
Günstige und teure Städte zum Studieren
Wie schon erwähnt, gibt es teure und günstige Studi-Städte. Das betrifft nicht nur die Miete selbst, sondern auch die Nebenkosten und Lebenshaltungskosten. Wir wollen Dir einen Überblick darüber geben, wo Du eher tief in die Tasche greifen musst und wo sich noch recht günstig studieren lässt.
Die 5 günstigsten Städte zum Studieren
Hier die Top 5 der günstigen Studentenstädte:
- Chemnitz – gerade einmal im Schnitt 211 Euro kostet eine Wohnung. Und mit durchschnittlich 6,4 Kneipen auf 100 Studenten ist auch ordentlich was geboten.
- Dresden – für rund 240 Euro Miete gibt es hier neben der Uni viel Kultur und Nachtleben.
- Erfurt – die Miete ist hier vergleichbar mit Dresden – auch das kulturelle Leben ist es.
- Halle – ist ebenfalls auf einem Level mit Dresden und Erfurt.
- Leipzig – mit rund 250 Euro Miete und einem unvergleichlichen Angebot an Kultur und Kneipen ein echter Tipp!
Die 5 teuersten Studentenstädte in Deutschland
Hier im Gegenzug die Hitliste der teuersten Studentenstädte Deutschlands.
- München – mit rund 800 Euro Miete und teuren Preisen in der Gastro und bei Kulturveranstaltungen ist München für viele Studis ein schwieriges Pflaster.
- Frankfurt – die Stadt ist besonders bei ausländischen Studierenden beliebt und schlägt mit rund 500 Euro zu Buche.
- Berlin – das Preisniveau hat hier in den letzten Jahren deutlich angezogen und ist inzwischen auf einem Level mit Frankfurt.
- Stuttgart – auch die Schwabenmetropole steht den anderen beiden Städten leider preislich in nichts nach.
- Köln und Hamburg – mit etwas unter 500 Euro kommst Du auch hier nicht viel günstiger weg.
Kann man sich als Studierender eine Wohnung leisten?
Ob Du Dir als Studierender eine Wohnung leisten kannst, hängt von Deinen finanziellen Mitteln und letztendlich auch der Wahl Deiner Uni-Stadt ab. In jedem Fall ist es ratsam, sich um ein Zimmer im Studentenheim zu bewerben oder sich eine WG zu suchen.
Wie viel sollte eine Wohnung für einen Studierenden kosten?
Deine Wohnung sollte in keinem Fall die Hälfte Deines verfügbaren Budgets übersteigen, ansonsten wird das Geld knapp. Du brauchst noch einiges für Lebenshaltungskosten, öffentlichen Nahverkehr, Studienmaterial und auch für Freizeit und Vergnügen.
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